Aus eurer süßen Samtpfote ist eine kleine Zicke geworden? Euer kleiner Kater ist gerade ein richtiger Macho? Klingt ganz nach Pubertät! Jetzt braucht ihr starke Nerven. Wir bereiten euch darauf vor, was euch mit eurem pubertierenden Stubentiger alles erwarten kann – aber ihr könnt ganz beruhigt sein.
Es ist nur eine Phase!
Und jetzt erfahrt ihr, was ihr über die Katzen-Pubertät wissen müsst. Das ist wie bei Teenagern: Eure Katze ist in ihrer Pubertät einfach unberechenbar. Eben noch verspielt, dann kratzbürstig. Aber für alle Katzen gilt: Sie befinden sich auf dem Weg zum Erwachsenenalter und in ihrem Körper ist einiges los. Hormonelle Veränderungen und eine Umstrukturierung des Gehirns wirken sich auf ihr Verhalten aus. Ja, das kann sehr anstrengend sein – für euch als Katzenhalter ist diese Entwicklungsphase eine echte Geduldsprobe. Jetzt fragt ihr euch bestimmt, was das genau heißt.
Eine pubertierende Katze ist superlaunisch.
Im Wechselbad der Gefühle ändert sie ganz plötzlich ihre Stimmung und beendet gerne mal das eben noch entspannte Schmusen mit einem ärgerlichen Tatzenhieb. Sie kann auch total lustlos sein. Das geliebte Spielzeug lässt sie plötzlich links liegen.
Oder sie mag das ultimative Lieblingsfutter Royal Canin nicht mehr. Beobachtet das ein bisschen, wenn es sich wieder legt, wisst ihr, sie ist nicht krank, sondern nur ein typischer „Teenager“. Ebenfalls typisch: Ohren auf Durchzug und bei Verboten ist ihre Reaktion „Jetzt erst recht!“ Auch Verwüstungen und kleine Streiche sind nicht selten. Nehmt ihren Unfug am besten mit Humor und sichert eure Wohnung noch etwas besser! Denn auch waghalsige Kletterpartien sind jetzt an der Tagesordnung. Und gerne provoziert sie stärkere Artgenossen und testet auch bei euch ihre Grenzen neu aus. Zeigt ihr sanft aber bestimmt, wenn sie den Bogen überspannt. Beim Erwachsenwerden spielt natürlich der Geschlechtstrieb eine große Rolle.
Der ist nun voll erwacht. Wundert euch nicht, wenn sich eure Katze maunzend und lautstark am Boden herumwälzt
Ihr geht es gut!
Ein bisschen aufdringlicher äußert sich das bei Katern: Sie verspritzen Urin, um ihr Revier zu kennzeichnen. Das vertreibt Nebenbuhler und betört die Damen. Aber es stinkt.